UnifiedSessionsManager - ctys
Übersicht
Der UnifiedSessionsManager bietet ein Integrations-Framework für den Betrieb und die Verwaltung zu lokalen und entfernten Benutzersitzungen auf physikalischen und virtuellen Maschinen.
Dies umfasst die Erleichterung der Bedienung aktueller Systeme und die Umsetzung von Konzepten für den Einsatz mit zukünftigen virtualisierten Diensten.
Der Vorteil durch ist die vereinfachte Konfiguration, Automatisierung und Anwendung von umfangreichen Laufzeitumgebungen.
- Management von verteilten und verschachtelten virtuellen Maschinen.
- Management von Desktops und Workspaces auf mehreren Bildschirmen.
- Standard-Schnittstelle zu allen Typen von Benutzersitzungen.
- Ausschließliche Unterstützung von verschlüsselten Verbindungen auf Basis von SSH.
Ergonomie
Das besondere Augenmerk liegt auf der integrierten und vereinfachten Benutzung von umfangreichen Schnittstellen. Einen wesentlichen Anteil hieran hat die Benutzeroberfläche als Basis für die Darstellung und Bedienung der verwalteten Benutzer-Sitzungen. Dies wird durch den "Xinerama" Modus von X11 mit funktionalen Erweiterungen unterstützt.
- Logische Addressierung von Multi-Monitor-Arbeitsplätzen.
- Benutzer-Konfiguration mittels der Standard-Konfigurationsdatei "/etc/X11/xorg.conf".
- Handhabung von mehreren "Screen Layouts" unabhängig von dem tatsächlich geladenen.
- Unterstützung von mehreren desktops/workspaces.
Das folgende Beispiel verdeutlicht die sich ergebenden Vorteile von MACROs und/oder GROUPs bei wiederholt benötigten Konfigurationen.
Das physikalische Bildschirm-Layout enthält (folgede sind i.A. eingetragene Warenzeichen):
- 1x VMSTACK mit 3-stufig verschachtelten Ebenene von PM+XEN+QEMU mit zusätzlicher CONSOLE und VNC Sitzung.
- 4x CentOS, , 1x Fedora-8, 1x SuSE-9.2, 1x SuSE-10.2, 1x OpenSUSE-10.3, 1x 1x debian-4r3, Ubuntu-6.06.1, 1x Ubuntu-8.04, 1x OpenBSD-4.0, 1x OpenBSD-4.3, 1x Solaris-10, 1x MS-Windows2000
- 2x EMACSAM-Konsolen
- 4x VNC-Konsolen
-
5x X11-Konsolen(gnome-terminal)
- ausgeführt mit QEMU, XEN und VMware
Alle aufgeführten Instanzen benö:tigen spezifische Kontext-Optionen für die Presentation, Sicherheit und VM-Start-Aufrufe, unterschiedliche Bildschirmpositionen. Der resultierende logische Bildschirm verdeutlicht die sich ergenden Vorteile.
Die gesamte Konfiguration kann in vorkonfigurierten MACROs und/oder GROUPs hinterlegt und z.B. mit dem einzelnen Aufruf "mydesktop" gestartet werden. Dies beinhaltet den Impliziten start aller erforderlichen Instanzen, einschließlich von physikalischen und virtuellen Servern, sowohl als auch Client-Maschinen und Konsolen für die Ausgabe.
Der resultierende Aufruf für die Beendigung aller Dienste ist:
- "ctys -a cancel mydesktop"
Im Falle eines physikalischen Servers gestaltet sich der Aufruf noch einfacher, da hier die automatische Abhängigkeit von verschachtelten Instanzen ausgenutzt werden kann.
- ctys -t PM -a cancel myhostlist
Platformen
Es werden für Gast und Host-Betriebssystem CLI, X11, RDP, VNC, KVM, QEMU, VirtualBox, VMW(VMware-Workstation/Server/Player), XEN, und die Distributionen CentOS/RHEL, Fedora, OpenSUSE, Debian, Mandriva, ScientificLinux/RHEL, Ubuntu, FreeBSD, OpenBSD, OpenSolaris und Solaris unterstützt.
Jedes weitere Gast-Betriebssystem wird durch die gegebene Schnittstelle des jeweils eingesetzten Hypervisors unterstützt.
Für die nächsten Versionen ist die zusätzliche Unterstützung von VMware(iESX), XenServer und der zusätzlichen Betriebssystem NetBSD vorgesehen. Ebenso ist die zusätzliche Integration von Cross-Development Entwicklungsumgebungen für Embedded Systeme auf Basis von Qemu für die Betriebssysteme QNX, uCLinux und FreeRTOS vorgesehn. Es ist hier die initale Unterstützung der CPU-Architekturen ARM(TM) and Intel-ATOM(TM) geplant.
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