UnifiedSessionsManager
Virtualisierung und Cloud Computing

Persönliche Service-Clouds
Schnittstellen-Konzepte
01.01.005
Copyright © 2009,2010 Arno-Can Üstünsöz <unifiedsessionsmanager@protonmail.com>

Die Skizze

Der UnifiedSessionsManager bietet Werkzeuge für die Ausführung lokaler und entfernter on-demand Operationen.

Er skaliert von einer Ein-Kern-CPU auf einer Workstation bis zu einer Multi-Kern Multi-CPU Server Farm.

Ausschließlich basierend auf geprüften State-Of-The-Art Komponenten wird ergänzende "Glueware" zur Integration und Ausführung bereitgestellt.

Er unterstützt wesentliche Produkte mit der Möglichkeit der flexiblen Erweiterbarkeit.

UnifiedSessionsManager

Der UnifiedSessionsManager stellt eine einheitliche Schnittstelle für heterogene IT-Landschaften bereit, die aus den unterschiedlichsten physischen und virtualisierten IT-Systemen und Betriebssystemen zusammengesetzt sind.
- Hypervisor und Emulatoren:
  - Qemu/KVM: ctys -t qemu -a create=label:mySession myuser@myhost
  - VirtualBox: ctys -t vbox -a create=label:mySession myuser@myhost
  - VMware: ctys -t vmw -a create=label:mySession myuser@myhost
  - Xen: ctys -t xen -a create=label:mySession myuser@myhost
- Benutzeroberflächen:
  - CLI: ctys -t cli -a create=label:mySession myuser@myhost
  - RDP: ctys -t rdp -a create=label:mySession myuser@myhost
  - VNC: ctys -t vnc -a create=label:mySession myuser@myhost
  - X11: ctys -t x11 -a create=label:mySession myuser@myhost

Standardisierte Kommandos und Sicherheit

Der UnifiedSessionsManager unterstützt einen Satz von Standard-Aktionen für die Erzeugung, den Betrieb und den Abbruch von Benutzersitzungen.

Diese sind CREATE, CANCEL, LIST, ENUMERATE, SHOW und INFO.
- Die Aktionen sind auf interaktive und automatisierte Sitzungen anwendbar.
- Es wird nicht zwischen Desktop-, Client- und Server-Virtualisierung unterschieden.
- Physikalische Maschinen und Betriebssystem-Zugang werden gleich und konform zu Sitzungen zu virtuellen Maschinen behandelt.

Das realisierte Sicherheits-Konzept auf Basis von OpenSSH bietet die zuverlässige Anwendbarkeit auf lokale und entfernte Sitzungen.

Benutzer im Dienste-Fokus

Der Fokus liegt auf dem vereinfachten individuellen Betrieb und der erforderlichen persönlichen Konfiguration der Laufzeit-Elemente für verteilte Systeme und Umgebungen.

Der UnifiedSessionsManager unterstützt...
- ... ein generisches Addressierungsschema und Aliasse.
- ... einen Werkzeugsatz für virtualisierte Namensdienste.
- ... Erweiterbarkeit durch eine Modulare Architektur.
- ... Kommandozeilen Schnittstelle zur Automatisierung der Konfiguration und des Starts von Diensten.
- ... Automatisierungs-Werkzeuge für die Erfassung von Inventardaten und Durchführung von lokalen und entfernten Konfigurationen.

Eine generische Sicht auf Dienste...

Die detaillierte Analyse der individuellen Prozesse bei der Anwendung in virtualisierten Umgebungen führen im Ergebnis zu einem herstellerübergreifenden Sitzungs-Management als einer generischen Schnittstelle.
Die aktuellen Konzepte berücksichtigen flache virtualisierte Strukturen als sog. 'Virtual Appliances' - v-apps - nach den folgenden operationalen Paradigmen:
- Desktop Virtualisierung
  ...ist eine inherent interaktive Benutzer-Sitzung mit erforderlicher lokaler Schnittstelle.
- Client Virtualisierung
  ...entspricht grundsätzlich der Desktop-Virtualisierung.
- Server Virtualisierung
  ...ist ein Nicht-Interaktiver Dienst mit aufgabenbezogenem Zugangsprotokoll und einer interaktiven Benutzerschnittstelle für Konfiguration und Wartung.

=> Eine gemeinsame Sicht

Der UnifiedSessionsManager unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Typen von Hypervisorn. Die verbleibende Unterscheidung is eine logische 3-Schichten-Architektur von Dienste-Kategorien:
- HOSTs: Direkter Zugang zu einem enthaltenen Betriebssystem
- VMs: Virtuelle Maschinen - Administration des Hypervisors.
- PMs: Physikalische Maschinen - Administration der physikalischen Maschine.

Die logische Kategorisierung ermöglicht die Definition von Abhängigkeiten für die Automatisierung von Abläufen und den Betrieb von Hierarchien.

Dies bietet die konzeptionellen Bausteine für die Einführung von virtuellen Komponenten - v-components .

Das große Bild

Die resultierende Gesamt-Architektur gibt einen Einblick in die Bandbreite der durch den UnifiedSessionsManager unterstützten Leistungsmerkmale.

Die Vision kann zusammengefaßt werden als "Ein vollständig generisches Netz als Dienste-Infrastruktur aus ihrerseitz ortsunabhängigen und dynamisch relozierbaren Diensten."

Das Konzept des v-stack bietet dynamische Skalierbarkeit und Konfigurierbarkeit durch herstellerunabhängige Standardwerkzeuge.

Dies wird vervollständigt durch einen umfassenden Werkzeugsatz für generische Address-Dienste, Inventory-Management, Batch-Automatisierung, Verteilte Zugangsmechanismen und weitere Dienste.

Wie paßt dies zu Clouds und Services?

...Perfekt!
Der UnifiedSessionsManager bietet die vollständige Integration der Laufzeitumgebung für den Betrieb von verteilten Arbeitsumgebungen und relozierbaren Diensten.
Der realisierte Ansatz ist generisch und skalierbar von einem Rechner bis zu Server-Farmen.
Die Lizensierung ist GPL3 + FDL-1.3 + CCL-3.0.
Das Konzept ist Dokumentiert in
- der ersten Version( 01.03.003a01 - 2008.02.11 - ) als ein ca. 250 seitiges Online-Manual ("ctys -H print"),
- in den folgenden Versionen als eigenständige PDF Dokumente.( aktuell 01.11 - 2010.05 - + https://unifiedsessionsmanager.sourceforge.io/ ).

Was ist bisher definiert?

Die vorliegende Definition durch den UnifiedSessionsManager Skizziert den zukünftigen Einsatz von SOA und SaaS als eine persönliche individuelle Benutzerumgebung.

Es werden darüber hinaus virtuelle Stacks von VMs - v-stacks - definiert, die eine generische Komponenten-Schnittstelle von virtualisierten Diensten - v-componens - als einen Dienste-Baukasten bietet.

Durch die Einführung von CPUs mit einer grossen Anzahl von Kernen werden v-components zu einem vertikalen logischen Design- und Administrations-Konzept mit physikalisch flacher Laufzeit-Verteilung auf eine Matrix von CPUs und Kernen, d.h. ohne Leistungseinbußen.

Unterstützte Systeme

Die aktuelle Version unterstützt:
- KVM, QEMU, VirtualBox, VMware(Workstation/Server/Player), and Xen
- Linux(CentOS, debian, Enterprise Linux/UnbreakableLinux(TM),Fedora, Mandriva, MeeGo, OpenSUSE, ScientificLinux, SuSE, Ubuntu),
  FreeBSD, OpenBSD, OpenSolaris, Solaris
  VMware-ESX-Login(CLI), XenServer-Login(CLI,X11,VNC)
- Gnome, KDE, X11, Xfce, FVWM
- TightVN, TigerVNC, RealVNC, rdesktop/RDP, Xterm, Gnome-Terminal, CLI, and Emacs
  Native-Consoles of Hypervisors.
Die nächsten Versionen fügen hinzu:
- OpenVZ, VMware(iESX), and XenServer
- NetBSD, (ILLUMOS - when available)
- FreeOS, QNX, and uCLinux - zunächst für X86 and ARM Architekturen, RTEMS.

Aktuelle Entwicklung - Zukünftige Versionen.

Die folgenden Updates erfolgen auf Basis des bash-Frameworks.
- Integration erster graphischen Benutzeroberflächen-Elemente in Gnome, KDE, Xfce, fvwm und X11.
- Die erwähnten zusätzlichen Hypervisor und Betriebssysteme.
- OpenLDAP Integration für verteilten Datenbank-Zugriff.
- Eine generische Re-Allokations-Dienste Schicht für die unterbrechungsfreie dynamische Relokation von VMs.
- Fehlerkorrekturen.
Für zukünftige Versionen ist geplant:
- Neuimplementierung des Framworks mit Perl, Python und C/C++.
- ...weiteres.

Copyright

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